Bickelpolo - Aufbau Teil III                ...Herbst 2010

 

... weiter geht es im Motorraum und danach im Innenraum. Der Motorraum soll weitestgehend "aufgeräumt" werden und von allen unnötigen Löchern in der Karosse befreit werden. Die Reste der ursprünglichen Spritzwand werden entfernt und auch die original Heizung wird entfernt. Aufnahmen an den Fahrwerksdomen für die spätere Domstrebe müssen eingeschweißt werden und alle Ansätze von Korrosion werden entfernt.

 

Die Aufnahmen für den neuen Wasserkühler und den Ölkühler werden in dem neu gestalteten Ladeluftkühlerrahmen eingebracht.


 

 

Die neuen Aufnahmen für die Domstrebe werden eingeschweißt.


 

Alle Ansätze von Korrosion werden gründlich entfernt, speziell im Bereich der Achsträger und der Motorlageraufnahme..


 

 

... weiter im Bereich der Trägeraufnahmen...


 

 

...weiter über den Batteriekasten und die Gebläsekastenaufnahme...


 

 

...bis zum Bereich der Elektrik auf der Fahrerseite.


 

Die ursprüngliche Heizungsaufnahme wird mit einem Blech verschlossen, das später den Spal-Lüfter aufnehmen wird.


 

 

Alle "Unebenheiten" werden auch hier geglättet.


 

Im Sichtbereich werden später auch keine Komponenten mehr montiert sein und die Spritzwand wird bestimmt nicht wieder eingebaut. :-)


 

 

Die Aufnahme der Domstrebe auf der Beifahrerseite.


 

 

Die Aufnahme der Domstrebe auf der Fahrerseite.


 

 

Domstrebe komplett vormontiert.


Somit sind die Vorbereitungen für die weiteren Spachtel- und Lackierarbeiten auch im Motorraum abgeschlossen.

 

Der Innenraum "ruft" :-) ...

 

 

Die ursprüngliche Domstrebe muss weichen und wird gegen eine komplette Neukonstruktion ersetzt.


 

Die beiden Ringe werden direkt auf den Dom geschweißt und sind somit dauerhaft und fest mit der Karosse verbunden.


 

 

 

Die Domstrebenaufnahmen wurden aus V2A gedrahtet und dann mittels Prisma gebogen.


 

Damit die Konstruktion möglichst spannungsfrei montiert ist, werden die Teile im Fahrzeug verschweißt.


 

 

Einmal die fertige Fahrerseite aus der Vogelperspektive.


 

 

Und dann von hinten Blick in Fahrtrichtung.


 

 

Und in der Reserveradmulde wurde alles was nach Flugrost aussah entfernt.


 

Nachdem ich meinem Lackierer davon "überzeugt" habe, daß wir den gesamten Innenraum "glätten" wollen und er diesen Schock überstanden hat kann der Wahnsinn beginnen.


 

 

 

 

Wahnsinn zum Ersten...


 

Wahnsinn zum Zweiten...

Auch die Seitenteile, sowie die Radläufen werden begradigt.


 

Die Reserveradmulde mit fertigem Boden und vormontiertem Batteriehalter.


 

 

Die ursprüngliche Öffnung im Tunnel wird verschlossen.


 

Darauf wird eine massive Grundplatte eingeschweißt, auf der der Rennsportshifter später montiert wird.


 

Am vorderen Tunnelende wird noch ein Durchbruch eingebracht, durch den das neue Schaltgestänge hindurchgeführt wird.


 

Alle Unebenheiten im Fußraum werden begradigt und mit reichlich Spritzspachtel behandelt.


 

 

Auch der Bereich unter den Sitzen wird begradigt.


 

 

Damit ist die Entscheidung endgültig gegen Teppich gefallen.


 

Es wäre ja auch eine Schande DIESE Flächen später einfach abzudecken :-).


 

Für die hinteren Seitenteile werden nach diesen Arbeiten auch keine Verkleidungen mehr benötigt. :-)


 

So viel zur "groben" Vorarbeit an der Karosserie und dem Motor- bzw. Innenraum.

Was nun folgt ist der Teil, den man später gerne ausblendet:

 

>>> spachteln >>> schleifen >>> spachteln >>> schleifen >>> spachteln >>> schleifen >>> spachteln ....

 

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